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Kranus Edera

PZN: 17946632

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Kranus Edera ist eine digitale Gesundheitsanwendung zur ganzheitlichen Behandlung von Erektionsstörungen und ihren Ursachen. Die alleinstehende Therapie unterstützt Männer mit erektiler Dysfunktion selbst aktiv an ihrer Behandlung teil zu haben und hilft Ärztinnen und Ärzten dabei die Empfehlungen der Leitlinien zur Behandlung von Erektionsstörungen umzusetzen und so die Therapieoptionen zu erweitern. Anwender der App absolvieren ein 12-Wochen Programm aus den Bausteinen Beckenbodentraining, physiotherapeutische Übungen, kardiovaskuläres Ausdauertraining sowie Achtsamkeits- und sexualtherapeutische Übungen. Patienten erhalten wöchentlich neue Übungen, die in ihrer Intensität und Komplexität fortlaufend angepasst werden. Ergänzt wird die Therapie durch Wissensvermittlung über die Erkrankung und hilfreiche Tipps, z.B. zur Ernährung und zu vorbeugenden Maßnahmen.

Geeignet für

Erektile Dysfunktion

Geschlecht

Männlich

Alter

Erwachsene (älter als 65 Jahre), Erwachsene(r) (18-65 Jahre)

Indikation(en)

N48.4 Impotenz organischen Ursprungs

Kontraindikation(en)

I20.0 Instabile Angina pectoris

I25.20 Alter Myokardinfarkt: 29 Tage bis unter 4 Monate zurückliegend

Weitere Ausschlusskriterien
  • Mehr als 3 kardiovaskuläre Risikofaktoren (arterielle Hypertonie > 150/90 mmHg, Diabetes mellitus, Dyslipoproteinämie, Nikotinabusus, Bewegungsmangel)
  • Moderate, stabile oder instabile Angina pectoris
  • Linksventrikuläre Dysfunktion oder Herzinsuffizienz NYHA III-IV
  • Herzarrhythmien mit hohem Risiko
  • Moderate bis schwere Valvulopathien
  • Kardiomyopathien
  • Blutdruck über 170/100 mmHg
  • Herzinfarkt oder Schlaganfall in den letzten 6 Wochen
  • Z. n. Prostatektomie (Prostataentfernung), Bestrahlung oder Seeds der Prostata
  • Z. n. größerer Operation im kleinen Becken mit wahrscheinlicher Beeinträchtigung der neurovaskulären Versorgung (z.B. Rektumresektion, Harnblasenentfernung)
  • Nervenerkrankungen (z. B. Multiple Sklerose (MS), Parkinson, Z. n. Schlaganfall, Demenz, psychiatrische Erkrankungen)
  • Z. n. Unfall mit Beteiligung des Beckens/des Penis/der Wirbelsäule
  • Aktuell durchgeführte Autoinjektionstherapie (SKAT, MUSE)
  • Unfähigkeit physisch am Programm teilzunehmen
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